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   BFH, 04.12.2003 - III R 30/01   

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https://dejure.org/2003,2946
BFH, 04.12.2003 - III R 30/01 (https://dejure.org/2003,2946)
BFH, Entscheidung vom 04.12.2003 - III R 30/01 (https://dejure.org/2003,2946)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 2003 - III R 30/01 (https://dejure.org/2003,2946)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    AO 1977 § 12; FGO § 96 Abs. 1 Satz 1; InvZV § 2 Satz 1 Nr. 6 a; InvZulG 1991 § 11 Abs. 1 Satz 2

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 12; FGO § 96 Abs. 1 Satz 1; InvZV § 2 Satz 1 Nr. 6a; InvZulG 1991 § 11 Abs. 1 Satz 2

  • Judicialis

    AO 1977 § 12; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 1; ; InvZV § 2 Satz 1 Nr. 6 a; ; InvZulG 1991 § 11 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Betriebsstättenzugehörigkeit bei der Investitionszulage

  • datenbank.nwb.de

    Zuordnung von WG zum Anlagevermögen bei mehreren Betriebsstätten

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Betriebsstätten in ehemaliger DDR ? Anschaffung von Leasinggütern ? Zuordnung der Wirtschaftsgüter zur Betriebsstätte ? Wirtschaftlicher Zusammenhang genügt nicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anwendbarkeit der Investitionszulagenverordnung (InvZV) auch nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland auf die vor dem 1. Januar 1991 abgeschlossenen Investitionen ; Leasinggüter als Anlagevermögen; Zuordnung der Wirtschaftsgüter zu einer Betriebsstätte

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZV § 2 S 1 Nr 6a
    Anlagevermögen; Betriebsstätte

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 203, 568
  • BB 2004, 369
  • DB 2004, 414
  • BStBl II 2004, 250
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 07.06.2000 - III R 9/96

    Investitionszulage: Zuordnung zu einer Betriebsstätte

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    Unterhält ein Anspruchsberechtigter mehrere Betriebsstätten sowohl inner- als auch außerhalb des Fördergebiets, so gehören die einer Betriebsstätte im Fördergebiet nicht räumlich zugeordneten Wirtschaftsgüter zum Anlagevermögen derjenigen Betriebsstätte, zu der die engeren Beziehungen bestehen (Fortführung der Grundsätze des BFH-Urteils vom 7. Juni 2000 III R 9/96, BFHE 192, 363, BStBl II 2000, 592).

    Diese aufgrund der durchgeführten Beweisaufnahme des FG unter Würdigung der Gesamtumstände vorgenommene tatsächliche und rechtliche Beurteilung, der nunmehr auch das FA folgt, ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (zu den zulagenrechtlichen Voraussetzungen einer Betriebsstätte vgl. BFH-Urteile vom 6. August 1998 III R 28/97, BFHE 187, 124, BStBl II 2000, 144; vom 7. Juni 2000 III R 9/96, BFHE 192, 363, BStBl II 2000, 592, und vom 23. Mai 2002 III R 8/00, BFHE 198, 325, BStBl II 2002, 512, jeweils m.w.N.).

    Diese Entscheidung ist nach den Gesamtumständen des jeweiligen Falles zu treffen (Senatsurteile in BFHE 192, 363, BStBl II 2000, 592, und vom 7. Dezember 2000 III R 49/98, BFH/NV 2001, 911, unter II. 3. der Gründe).

  • BFH, 07.11.2000 - III R 19/98

    Investitionszulage: Anschaffung vor Betriebseröffnung

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    Die Grundsätze der Rechtsprechung zur Zulagengewährung auch für vor Betriebseröffnung angeschaffte Wirtschaftsgüter (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 2000 III R 19/98, BFHE 193, 229, BStBl II 2001, 256) sind im Streitfall weder für die bis zum 30. August 1990 noch für die ab 1. September 1990 angeschafften Wirtschaftsgüter anwendbar.

    Die Grundsätze dieser Rechtsprechung dienen dazu, die Förderung der in der Gründungsphase eines Unternehmens konzentriert anfallenden Investitionen sicherzustellen (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1998 III R 48/91, BFHE 185, 337, BStBl II 1999, 836; in BFHE 193, 229, BStBl II 2001, 256, II. 1. a der Gründe, m.w.N.; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II. 2. c der Gründe).

  • BFH, 05.02.1998 - III R 48/91

    Vorgründungsgesellschaft und Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    Die Grundsätze dieser Rechtsprechung dienen dazu, die Förderung der in der Gründungsphase eines Unternehmens konzentriert anfallenden Investitionen sicherzustellen (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1998 III R 48/91, BFHE 185, 337, BStBl II 1999, 836; in BFHE 193, 229, BStBl II 2001, 256, II. 1. a der Gründe, m.w.N.; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II. 2. c der Gründe).

    Im Übrigen hat der Anspruchsberechtigte gesetzlich zugelassene Möglichkeiten, seinen Zulagenanspruch zu sichern, z.B. durch die Gründung selbständiger Unternehmen, etwa in der Rechtsform einer GmbH, im Fördergebiet (vgl. Depping, Deutsche Steuer-Zeitung 1992, 19; ferner zur Zulagenbegünstigung bei einem von einer Vorgründergesellschaft angeschafften Wirtschaftsgut BFH-Urteil vom 5. Februar 1998 III R 48/91, BFHE 185, 337, BStBl II 1999, 836).

  • BFH, 15.02.2001 - III R 130/95

    Investitionszulage - Mietvertrag - Telekommunikationsanlagen - Kauf -

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    b) Ebenso hat das FG zu Recht die verleasten Wirtschaftsgüter als Anlagevermögen beurteilt (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200, unter II. 2. a der Gründe, zur Abgrenzung Umlauf- und Anlagevermögen; vom 15. Februar 2001 III R 130/95, BFH/NV 2001, 1041, 1044, zur Zurechnung der Wirtschaftsgüter bei Leasing).
  • BFH, 23.05.2002 - III R 8/00

    Investitionszulage: Arbeitnehmerwohnung als Betriebsstätte

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    Diese aufgrund der durchgeführten Beweisaufnahme des FG unter Würdigung der Gesamtumstände vorgenommene tatsächliche und rechtliche Beurteilung, der nunmehr auch das FA folgt, ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (zu den zulagenrechtlichen Voraussetzungen einer Betriebsstätte vgl. BFH-Urteile vom 6. August 1998 III R 28/97, BFHE 187, 124, BStBl II 2000, 144; vom 7. Juni 2000 III R 9/96, BFHE 192, 363, BStBl II 2000, 592, und vom 23. Mai 2002 III R 8/00, BFHE 198, 325, BStBl II 2002, 512, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 06.08.1998 - III R 28/97

    Erhöhte Investitionszulage bei Mischbetrieben

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    Diese aufgrund der durchgeführten Beweisaufnahme des FG unter Würdigung der Gesamtumstände vorgenommene tatsächliche und rechtliche Beurteilung, der nunmehr auch das FA folgt, ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (zu den zulagenrechtlichen Voraussetzungen einer Betriebsstätte vgl. BFH-Urteile vom 6. August 1998 III R 28/97, BFHE 187, 124, BStBl II 2000, 144; vom 7. Juni 2000 III R 9/96, BFHE 192, 363, BStBl II 2000, 592, und vom 23. Mai 2002 III R 8/00, BFHE 198, 325, BStBl II 2002, 512, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 07.12.2000 - III R 35/98

    Doppelstöckige Personengesellschaft: Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    Die Grundsätze dieser Rechtsprechung dienen dazu, die Förderung der in der Gründungsphase eines Unternehmens konzentriert anfallenden Investitionen sicherzustellen (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1998 III R 48/91, BFHE 185, 337, BStBl II 1999, 836; in BFHE 193, 229, BStBl II 2001, 256, II. 1. a der Gründe, m.w.N.; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II. 2. c der Gründe).
  • BFH, 07.11.2000 - III R 7/97

    Bezeichnung der zulagenbegünstigten Wirtschaftsgüter

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    b) Ebenso hat das FG zu Recht die verleasten Wirtschaftsgüter als Anlagevermögen beurteilt (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200, unter II. 2. a der Gründe, zur Abgrenzung Umlauf- und Anlagevermögen; vom 15. Februar 2001 III R 130/95, BFH/NV 2001, 1041, 1044, zur Zurechnung der Wirtschaftsgüter bei Leasing).
  • BFH, 01.10.1997 - X R 149/94

    Renovierungsaufwendungen bei teilentgeltlichem Erwerb

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    Abgesehen davon, dass die Mitarbeiter der Betriebsstätte in Y nach den bisherigen Feststellungen des FG wohl nicht die Verträge für die hier zu beurteilenden Wirtschaftsgüter vorbereitet haben, ist diese Frage nicht im Anfechtungsverfahren gegen den Rückforderungsbescheid, sondern in einem besonderen Verwaltungsverfahren zu prüfen und zu entscheiden (zur Zweigleisigkeit z.B. BFH-Urteil vom 1. Oktober 1997 X R 149/94, BFHE 184, 412, BStBl II 1998, 247, unter 6. der Gründe, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 19.10.2000 - III R 100/96

    Widerruf des Verzichts auf mündliche Verhandlung; Abgrenzung nicht

    Auszug aus BFH, 04.12.2003 - III R 30/01
    Die Abgrenzungsmerkmale sind gemäß § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO von der Tatsacheninstanz festzustellen und insgesamt zu würdigen (s. auch BFH-Urteil vom 19. Oktober 2000 III R 100/96, BFH/NV 2001, 487, 488, zu den ähnlichen Abgrenzungsproblemen bei Mischbetrieben).
  • BFH, 07.12.2000 - III R 49/98

    Reisebüro - Omnibus - Gewerbliche Tätigkeit - Investitionszulage -

  • BFH, 30.04.2004 - III B 90/03

    Betriebsstätte bei Leasing; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung;

    Während die Voraussetzungen für die Annahme einer Betriebsstätte nach dem Grundtatbestand in § 12 Satz 1 AO 1977 geklärt sind (vgl. BFH-Urteil vom 4. Februar 2003 III R 30/01, BFHE 203, 568, BStBl II 2004, 250, m.w.N.), ist das Verhältnis der in § 12 Satz 2 AO 1977 beispielhaft aufgeführten weiteren Formen von Betriebsstätten weder in der Rechtsprechung noch im Schrifttum bislang abschließend geklärt.

    Der Senat hat die in diesem Schreiben aufgeführten Kriterien als zutreffend für die Zuordnung von Wirtschaftsgütern zum Anlagevermögen einer Betriebsstätte im Fördergebiet angesehen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 203, 568, BStBl II 2004, 250).

    Diese Entscheidung ist nach den Gesamtumständen des jeweiligen Falles zu treffen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 203, 568, BStBl II 2004, 250, m.w.N.).

    Ausweislich der in der Anlage zum Investitionszulagenantrag für 1991 aufgeführten Daten sind die einzelnen Wirtschaftsgüter zumindest überwiegend zeitlich früher angeschafft worden (vgl. dazu ebenfalls BFH-Urteil in BFHE 203, 568, BStBl II 2004, 250).

  • BFH, 30.06.2005 - III R 47/03

    Selbständigen Tankstellenverwaltern zum Betrieb überlassene Tankstellen keine

    Nach übereinstimmender Auffassung der Beteiligten und des FG gehören die nach dem 31. Dezember 1992 angeschafften bzw. hergestellten Wirtschaftsgüter zum Anlagevermögen der selbständigen Betriebsstätten (Zweigbüros) der Klägerin im Fördergebiet (vgl. BFH-Urteil vom 4. Dezember 2003 III R 30/01, BFHE 203, 568, BStBl II 2004, 250, m.w.N.).
  • BFH, 22.04.2005 - III B 121/04

    Terminsverlegung; Wechsel des Prozessvertreters

    Der BFH hat die Voraussetzungen für die Annahme einer Betriebsstätte nach dem Grundtatbestand in § 12 Satz 1 AO 1977 als geklärt beurteilt (BFH-Urteil vom 4. Dezember 2003 III R 30/01, BFHE 203, 568, BStBl II 2004, 250; BFH-Beschluss vom 30. April 2004 III B 90/03, n.v., juris).
  • BFH, 02.06.2005 - III R 74/03

    InvZul - Begriff der Betriebsstätte

    In diesem Fall kann eine Förderlücke vor Eröffnung der Betriebsstätte nicht entstehen, da die angeschafften Wirtschaftsgüter dem Anlagevermögen des Hauptbetriebes zugeordnet werden können (Senatsurteil vom 4. Dezember 2003 III R 30/01, BFHE 203, 568, BStBl II 2004, 250).
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